Schloss Miramare liegt auf einer Felsenklippe der Bucht von Grignano an der Adria etwa fünf Kilometer
nordwestlich der italienischen Hafenstadt Triest. Der prachtvolle Herrschaftssitz wurde 1856 bis 1860
für Erzherzog Maximilian, den Bruder Kaiser Franz Josephs I., und seine Gattin Charlotte von Belgien
als Residenz erbaut. Miramare wurde vom Architekten Carl Junker sen. entworfen. Die Inneneinrichtung
spiegelt in vielen Bereichen die große Liebe Maximilians zum Meer wieder. Nachdem Maximilian nach
Mexiko aufbrach, wo er 1867 den Tod fand, wurde das Schloss zu einer der Residenzen der Habsburger.
Zwischen 1932 und 1937 bewohnte Amadeus von Savoyen, 3. Herzog von Aosta, zusammen mit seiner Familie
die Räume im ersten Stock des Schlosses. Seit 1950 dient das Schloss als Museum.
Berühmt sind neben dem Schloss selbst auch die ausgedehnten Gartenanlagen, die es umgeben.
Diese wurden unter der Leitung der Hofgärtner Laube und Jelinek im Stile der zeitgenössischen deutschen
und englischen Gärten angelegt. Der Park enthält eine große Anzahl exotischer Pflanzen (darunter einige
sehr seltene Exemplare), die der Erzherzog von seinen Reisen als Admiral der Österreichischen Marine
mitbrachte. Schloss Miramar ist 90 km von Lignano entfernt, etwa in 1 Stunde mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Trieste anzusehen,
hier klicken!
Erstmalig erwähnt wurde die Stadt im Jahr 983 in einer von Kaiser Otto II. verbrieften Urkunde, archäologische
Funde jedoch weisen auf ein wesentlich höheres Alter hin. Zu jener Zeit waren Städte mit Stadtmauern befesti
im Fall von Udine wurden sie im Laufe der Jahrhunderte fünfmal erweitert, um der wachsenden Bevölkerung mehr
Platz zu geben. Zur fünften und letzten Mauer, welche die Stadt fast kreisförmig umlief, gehört der Turm der
Porta Aquileia. In der Via Mercatovecchio entstand der erste Markt, der im Jahre 1223 von dem Patriarchen
Berthold von Andechs dem damals mittelalterlichen Flecken gewährt wurde. „Die Marktfreiheit zusammen mit
der (1248 gewährten) Steuerfreiheit zogen viele Freie an, welche so d.h. Bürger von Udine wurden, neue Häuser
errichteten, den von Mauern umgebenen Flecken vergrößerten und zur Stadt machten“. Der Ort gelangte erst im 14.
Jahrhundert zu einiger Bedeutung. 1420 fiel Friaul unter die Herrschaft Venedigs. Im 17. und 18.
Jahrhundert eiferten einheimische Adelsfamilien mit den reichen Patriarchen in einem kostspieligen
Wettstreit um die prachtvollsten Paläste. So kam auch Giovanni Battista Tiepolo (1696-1770)
von Venedig nach Udine, um die Ausschmückung der Palazzi vorzunehmen. Nach den Wirren der Napoleonischen
Zeit kam es zum Risorgimento, der Wiederauferstehung des italienischen Staates.
Die Entfernung von Lignano ist ca. 67 km., in ca. 53 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Udine anzusehen,
hier klicken!
Das Stadtzentrum von San Daniele del Friuli ( 252m/ üdM) liegt auf einer wundervollen Anhöhe, die Colle
Massimo gennannt wird. Unmittelbar hinter dem Monte di Ragogna liegend, bildet sie die Ostgrenze des,
aus Quatäreisgletschern gebildeter, Moränenkessels. Die Stadt selbst liegt inmitten einer anmütigenden
und reizenden Landschaft, die sich mit ihren wundervollen Anhöhen, Flüssen und Seen von den Alpen bis zum
Meer erstreckt.. Wegen seines angenehmen und milden Klimas ist San Daniele del Friuli zu einem Ausflugsziel
in allen Jahreszeiten vieler Touristen geworden und trägt dazu bei, daß der weltbekannteste Schinken auch
heute noch auf alter Art und Weise produziert werden kann. Sicherlich sind auch die Stadtteile Villanova,
Aonedis und Cimano mit ihren ebenfalls schönen Panoramen, einen Ausflug wert.
Die Entfernung von Lignano ist ca. 107 km., in ca. 1 Stunde und 18 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von San Daniele anzusehen,
hier klicken!
Villa Manin, una delle piu' belle ville in stile veneziano, risalente al XVIII secolo e circondata da un vasto parco, e' oggi sede di mostre e manifestazioni prestigiose. E' qui che nel 1797 Napoleone Bonaparte firmo' il Trattato di Campoformio, con cui cedeva gran parte dei territori della Repubblica di Venezia all'Austria.
Queste due piccole cittadine furono quasi completamente distrutte dal terremoto del 1976, che costo' la vita anche a migliaia di persone. Oggi, grazie ad una attenta ricostruzione, hanno ritrovato il loro originario splendore. A Gemona si possono ammirare nuovamente il municipio con la loggia a tre archi e il duomo di S.Maria Assunta, divenuto il simbolo della rinascita friulana dopo il terribile evento naturale. Venzone, piccolo paese medievale, presenta interessantissimi edifici in stile gotico, una solida cinta muraria e, annessa al duomo, la cappella del XIII secolo dove ancora sono conservate delle mummie.
Der Überlieferung nach wurde die Stadt um 50 v.Chr. auf Wunsch Julius Cäsars gegründet und Forum Julii genannt
(Markt des Julius). Wie venetianische und keltische Zeugnisse beweisen, geht jedoch die Entstehung dieser Stadt
noch viel weiter zurück. Als Alboin und die Langobarden in Italien einfielen (568 n.Chr.), wurde Cividale die
Hauptstadt des ersten langobardischen Herzogtums. Unter der Herrschaft der Franken im 8. Jh. wird der Name
Forum Julii in Civitas Austriae umgewandelt. Später wurde das Wort Civitas in den gegenwärtigen Namen Cividale
ungeändert. Durch die Entstehung des Patriarchatenstaates Friaul wurde die StadtSitz der weltlichen Macht
der Patriarchen (1070). Im Jahre 1420 ging die Stadt an die Republik Venedig über.
Viele künstlerische Zeugnisse bestätigen die außergewöhnliche geschichtliche Bedeutung der Stadt: Das
Keltische Hypogäum, ein Ort reich an Zauber und Geheimnis; eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der
Baukunst und der Bildhauerarbeit des frühen Mittelalters ist das Oratorium von S. Maria in Valle
(der sog. "Tempietto Longobardo"); derDom (XV-XVI Jh.), in seinem Inneren kann man die herrliche
Silberplatte von Pellegrino II., die als eines der Meisterwerke der italienischen mittelalterlichen
Goldschmiedekunst gilt, und zwei Gemälde von Palma il Giovane, bewundern; der Gemeindepalast(XIV-XV Jh.);
der Palast der venetischen Aufsichtsbeamten (Palazzo dei Provveditori Veneti), dessen Projekt Palladius
zugeschrieben ist. Nicht zu vergessen ist die "Teufelsbrücke", von der man einen herrlichen Ausblick auf
den Natisone-Fluss genießt. Der Sage nach wurde sie vom Teufel gebaut, mit der Bedingung, dass die erste
Seele, die über die fertige Brücke ginge, ihm gehöre.
Die Entfernung von Lignano ist etwa 82 km., in etwa 1 Stunde und 10 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Cividale anzusehen,
hier klicken!
Der Grundriß von Palmanova ist bis zur Pedanterie exakt einem neunzackigen Stern nachgezogen. Drei
schnurgerade Hauptstraßen schneiden transversal die Stadt durch, vier konzentrisch angelegte Straßen
umgeben den Stadtkern, sechs viereckige Plätze sind dem Zentrum vorgelagert, das von einem sechseckigen
Platz gebildet wird. Schon dieser Beschreibung merkt man an: Palmanova wurde auf dem Reißbrett geplant.
Sie war über zwei Jahrhunderte berühmt als die am besten gesicherte Festungsanlage Europas. Von 1593 ab
bauten die Venezianer rund hundert Jahre an der Stadt, die Österreichern wie Türken einen auf alle Zeiten
uneinnehmbaren Posten entgegensetzen sollte.
Palmanova war für 20.000 Menschen konzipiert, doch niemand wollte je in dieser Musterstadt leben. So wurde
sie auch nur von Soldaten bewohnt, die dorthin abkommandiert waren. Kaum 30 Jahre nach der Grundsteinlegung
mußte Venedig bereits auf Strafgefangene zurückgreifen, die Freiheit und Wohnstatt erhielten, wenn sie nur
bereit waren, sich in der Stadt niederzulassen.
Trotz mancher Privilegien waren es selten mehr als 2000 Bewohner, die in Palmanova ansässig waren. Auch heute
leben in dem Städtchen höchstens 5000 Einwohmer.
Das ausgefuchste System von inneren und äußeren Festungsanlagen, von geheimen Verbindungsgängen, Pulverhäusern
und Quartieren vermag durchaus zu faszinieren, vor allem weil es heute friedlich ist.
Ironie der Geschichte: In Palmanova selbst gab es nie kriegerische Auseinandersetzungen, die Stadt wurde 1797
von Napoleon kampflos eingenommen.Palmanova ist 48 km von Lignano entfernt, etwa mit 40 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Palmanova anzusehen,
hier klicken!
Aquileia (deutsch Aquileja oder Agley) ist eine Stadt in der italienischen Provinz Udine. Sie war eine große
Stadt des römischen Reiches. Die Stadt wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. gegründet und liegt am Fluss Isonzo im
heutigen Friaul (nördliches Italien). Ihre Bedeutung ergab sich aus ihrer Funktion als wichtiger Verkehrsknotenpunkt
bis in die Zeit der Völkerwanderung und ins hohe Mittelalter. Nach dem Übergang über den Pass des Birnbaumer Waldes
in den Julischen Alpen im heutigen Slowenien war die Stadt die erste größere Anlaufstation in Italien. Hier lag auch
ein Endpunkt der Bernsteinstraße: Der römische Schriftsteller Plinius der Ältere berichtet, dass Bernstein von der
Ostsee bis nach Aquileia transportiert wurde.
Bemerkenswert sind: der römische Fluss-Hafen, das Forum, die Via Sacra: aus der Patriarchenzeit die Basilika mit
den bedeutenden Fußbodenmosaiken: Nationales Archäologisches Museum und Frühchristliches Museum: Römerstraßen,
Aquädukt und Reste anderer Infrastruktur.
Aquileja liegt 60 km entfernt von Lignano, etwa 50 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Aquileia anzusehen,
hier klicken!
Auch der Regen kann den Zauber dieser wunderbaren Stadt nicht schmälern. Bei jedem Besuch erstaunt sie
und schenkt immer neue Erlebnisse.
Von Lignano 100 km entfernt, mit dem Auto in ca. einer Stunde und 10 Minuten erreichbar.
Um die Fotogallerie von Venezia anzusehen,
hier klicken!
Um die Fotogallerie von Venedig Fasching anzusehen,
hier klicken!
Um die Fotogallerie von "Festa del Redentore" in Venedig anzusehen,
hier klicken!
Die Lagune von Marano und seine Oase an der Mündung des Flußes Stella gehören zu den schönsten und
beliebtesten Naturalparken Italiens.
Während des Ausfluges werden Kapitan Geremia und seine Besatzung eine ausführliche Erläuterung über
diese Landschaft anbieten. Ein Teil der Oase der Fauna und der Tierwelt steht unter Naturschutz des W.W.F.,
somit ist sie im Winter ein beliebter Aufenthaltsort von Vögeln aler Art.
Es wird auch eine Rast mit Essen, Trinken und Musik bei einer typischen Fischerhütte "CASONE" folgen.
Dieser Ausflug wird sicherlich eine unvergeßliche Erfahrung sein!
"... die Stille dieser Landschaft, die sich zwischen Himmel und Erde erhebt."
E. Hemingwey, "Über dem Fluß und zwischen den Bäumen''
Um die Fotogallerie von Marano anzusehen,
hier klicken!
Chi giunge a Concordia da mezzogiorno, percorrendo la strada che costeggia il Lemene verso levante, si trova di fronte la suggestiva immagine del centro del paese che si specchia nel placido fiume Lemene.
Dal complesso spicca la torre campanaria, quasi vigile sentinella e come antenata che rimanda nel tempo, da tanti secoli, il richiamo millenario di questa antica citta' romana e cristiana.
Concordia parla a chi sa ascoltare, si mostra a chi vuol scoprire, perche' sa offrire i documenti del suo lontano passato e custodisce gelosamente i cimeli della sua storia gloriosa.
Le antiche origini di Concordia non debbono tuttavia dimenticare il presente: oggi essa e' un Comune della provincia di Venezia di oltre diecimila abitanti, centro agricolo, artigianale e commerciale, in continua espansione, grazie alla sua gente attiva e laboriosa, ricca di vitalita' e ingegno, nello sforzo di costruire un futuro migliore.
In Concordia passato e presente convivono nello spirito della sua gente, come antico e moderno nella struttura urbanistica, non senza qualche difficolta', perché le esigenze dell' uno si scontrano talvolta con quelle dell'altro.
Gli ultimi ritrovamenti archeologici ci permettono di asserire che la Concordia romana sorse su un importante insediamento delle civilta' paleovenete (XII-VIII sec. a.C.).
Resti di fondazioni di capanne, olle, pesi per telaio, utensili e vasellame di cucina e di una fornace ne sono la testimonianza.
Questo insediamento era collegato per mezzo di piste agli altri centri paleoveneti quali Vicenza, Padova, Este Adria, Altino, Oderzo ed altri situati nell’ Isontino e nella Istria.
Dette piste furono utilizzate e trasformate in vie di comunicazione (Via Annia 131 a.C. e via Postumia (148 a.C.) durante l’espansione romana.
Um die Fotogallerie von Concordia Saggittaria anzusehen,
hier klicken!
Florenz ist eine mittelitalienische Stadt am Fluss Arno. Sie ist Hauptstadt der Toskana und der Provinz Florenz.
Wegen ihrer kulturellen Bedeutung – insbesondere für die Kunst – wird Florenz als das „italienische Athen“ bezeichnet.
Die historische Altstadt von Florenz spiegelt die überragenden Leistungen der Stadt auf dem Gebiet der Architektur wider.
Hierbei sind insbesondere zahllose Bauten von der Zeit der Protorenaissance bis zur Herrschaft der Medici im 15. und 16.
Jahrhundert entstanden, die die enorme wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Stadt zu dieser Zeit belegen.
Die Entstehung zahlloser Bauten der Stadt wurde dabei durch die Bankiers und Kaufleute der Stadt, gefördert.
Die florentinsche Architektur ist insbesondere durch die zu Beginn des 15. Jahrhunderts durch Brunelleschi,
Donatello und Masaccio formulierten Prinzipien der Renaissancearchitektur geprägt, die weit über die Stadt hinaus
Bedeutung erlangt haben. Die historische Altstadt von Florenz wurde 1982 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Die Entfernung von Lignano ist etwa 300 km, in ca. 3 Stunden mit dem Auto oder mit dem Zug erreichbar.
Um die Fotogallerie von Firenze anzusehen,
hier klicken!
Murano ist eine weltberühmte fuer die Glasbläserei Insel.
Im 13. Jahrhundert wurden alle Glasöfen von Venedig auf diese Insel verlagert, nicht nur aus Brandschutzgründen,
sondern vor allem um das streng gehütete Geheimnis der Glasherstellung zu bewahren. In der Zeit entwickelten sich die
kunstvollen Glasprodukte zur Haupteinnahmequelle der Bevölkerung von Murano. Die venezianische Vormachtstellung in der
Glasherstellung wurde im 18. Jahrhundert durch den Erfolg böhmischer Glasmanufakturen gebrochen.
Burano ist eine der größeren Inseln in der Lagune von Venedig. Die Männer von Burano lebten von der Fischerei und die
Frauen vom 16. Jahrhundert bis zum Ende des 18. Jahrhundert von der Spitzenstickerei. Die Spitzenschule Scuola di
Merletti belebte die Spitzenstickerei in Burano neu und schuf seit 1872 meisterliche Kopien und Nachschöpfungen aller
Nadeltechniken. Die Entfernung von Lignano ist ca. 100 km., in ca. 1 Stunde und 15 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Murano e Burano anzusehen,
hier klicken!
Rom ist die größte Stadt Italiens die liegt in der Region Latium an den Ufern des Flusses Tiber.
Die nicht zuletzt wegen ihrer Rolle in der Antike als Hauptstadt des römischen Reichs auch als „ewige Stadt“ bezeichnete
Metropole ist seit 1871 die Hauptstadt des im Risorgimento wiedervereinigten Italiens und Sitz des Malteser-Ritterordens,
der ein eigenständiges, jedoch nichtstaatliches Völkerrechtssubjekt ist. Darüber hinaus ist sie Verwaltungssitz der Region
Latium und der Provinz Rom. Innerhalb der Stadt bildet der unabhängige Staat der Vatikanstadt eine Enklave. Der Vatikan ist der Sitz des Bischofs von Rom und somit des Papstes, dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Somit ist die Stadt eine dreifache Hauptstadt.
Die Altstadt von Rom, der Petersdom und die Vatikanstadt wurden von der UNESCO im Jahre 1980 zum Weltkulturerbe erklärt.
Außerdem ist Rom der Sitz verschiedener Organisationen der Vereinten Nationen FAO, IFAD und WFP.
Die Entfernung von Lignano ist etwa 600 km, erreichbar mit dem Zug in etwa 5 Stunden, mit dem Flugzeug in etwa 50 Minuten.
Um die Fotogallerie von Roma anzusehen,
hier klicken!
Um die Fotogallerie von Roma by night anzusehen,
hier klicken!
Verona (veraltet deutsch: Bern) ist eine Stadt im Veneto in Norditalien. Sie hat circa 256.000 Einwohner und ist
Hauptstadt der Provinz Verona. Verona liegt an der Etsch etwa 59 m über dem Meeresspiegel am Austritt der so genannten
Brenner-Linie in die Poebene.
Verona war in vorchristlicher Zeit eine Gründung der Räter und Euganeer, wurde dann vom Gallischen Stamm der Cenomanen
(550 v. Chr.) erobert und wurde erst 89 v. Chr. römische Kolonie. Das gut erhaltene Amphitheater - die Arena - entstand
erst mehr als ein Jahrhundert später.
Im 5. bzw. 6. Jahrhundert war Verona eine der Residenzen des Ostgotenkönigs Theoderich und des Langobardenkönigs Alboin.
Ab 952 gehörte Verona zur Markgrafschaft Verona und damit zum Herzogtum Bayern und bzw. (ab 976) zu Kärnten. Erst zu
Beginn des 12. Jahrhunderts wurde Verona selbständig und besaß eigene Stadtrechte. An der Gründung des Lombardischen
Städtebundes war Verona 1164 maßgeblich beteiligt. Im späten Mittelalter herrschten hier die Scaliger.
"Balkon der Julia" Die Piazza delle ErbeDer altdeutsche Name für Verona ist Bern bzw. Wälsch-Bern oder Welschbern.
Der Zusatz diente der Unterscheidung zur Stadt Bern in der heutigen Schweiz, deren lateinischer Name ebenfalls Verona
lautet. Analog dazu wird im Zimbrischen Idiom der Dreizehn Gemeinden, einer Alttiroler Sprachinsel in Venetien, Verona
als Bearn bezeichnet. Der germanische Sagenheld Dietrich von Bern kam aus Verona.
Verona wurde 1797 österreichisch und kam 1866 als Ergebnis des Deutschen Kriegs zum Königreich Italien. Unter
österreichischer Herrschaft war der Ort Teil des oberitalienischen Festungsvierecks (it.: Quadrilatero), das 1815
zur Verteidigung der österreichischen Besitztümer in Italien in den Orten Peschiera, Mantova (Mantua), Legnago und
Verona errichtet wurde.
Heute ist die Stadt durch die Nähe zum Gardasee und zu Venedig ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und
wirtschaftliches Zentrum der Region Venetien.
Um die Fotogallerie von Verona anzusehen,
hier klicken!
Vicenza (deutsch veraltet Wiesenthein oder Cimbria) ist eine Industriestadt im nördlichen Italien mit etwa 110.000
Einwohnern. Sie liegt in der Region Venetien etwa 60 km nordwestlich von Venedig und 200 Kilometer östlich von Mailand.
Sie ist die Hauptstadt der Provinz Vicenza. Bekannt ist die Stadt für ihre Schmuckwaren- und Bekleidungsindustrie, etwa
die Firma Dainese. Dreimal jährlich findet hier die weltberühmte Gold Exposition in Vicenza statt (im Januar, Juni und
September). Vicenza gehört zu den reichsten Städten Italiens. Die deutsche Partnerstadt ist die Goldstadt Pforzheim.
Die Stadt weist eine große Zahl von Palazzi aus dem 15. bis 18. Jahrhundert auf, von denen die bekanntesten von Andrea
Palladio stammen. Die wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die Villa La Rotonda und die Basilica, zwei Hauptwerke
Palladios. Das Zentrum wird beherrscht vom Hauptplatz, der Piazza dei Signori. Die Basilica mit ihrem markanten
Tonnengewölbe ist eigentlich keine Basilika im klassischen Sinne, sondern vom Erbauer so nach antikem Vorbild benannt.
Überragt wird der Platz von einem beeindruckenden Turm, dem Torre di Piazza, der fast 80 m Höhe erreicht und aus dem 12.
Jahrhundert stammt.
Um die Fotogallerie von Vicenza anzusehen,
hier klicken!
Um die Fotogallerie von "Casa delle Farfalle" Bordano anzusehen,
hier klicken!
Conegliano, Geburtsort des berühmten Maler G.B. Cima (1457-1517) und Sitz der älteste italienische Schule fur
Weinbaukunde (1876), ist heute unter dem kulturellen und wirtschaftlichen Gesichtspunkt die mehr etwickelte Stadt in
Provinz Treviso.
Entfernung von Lignano ist etwa 87 km., etwa 1 Stunde und 10 Minuten mit dem Auto.
Um die Fotogallerie von Conegliano anzusehen,
hier klicken!
Bolca ist eine kleine Stadt die sich zwischen Verona und Vicenza befindet und ist bekannt fuer ihre Fossiliengrube -
die beruehmte "pesciara" (Fischgrube). Das Museum im Zentrum von Bolca ist in drei Ausstellungsraeume unterteilt:
im ersten werden durch entsprechendes Karteien- und Bildmaterial die geografischen und geologischen Eigenschaften des
Gebiets verdeutlicht; im zweiten werden Ichtyolythen aus der Pesciara und anderen Oetlichkeiten des Tales ausgestel der
dritte ist den "Neuheiten" vorbehalten, die die Grubenforschung jaehrlich hervorbringt. Aus dem gesamten
Ausstellungsmaterial sticht der aufsehenerregende "Engelsfisch" (Eoplatax papilio) hervor, der zwischen 1970 und 1972
gefunden wurde. Die Oeffnungszeiten: jeden Tag ausser Montag: vom November bis Februar von 10.00 bis 12.00 Uhr und von
14.00 bis 17.00 Uhr. Vom Maerz bis Oktober von 09.00 bis 13.00 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr.
Entfernung von Lignano ist ca. 180 km und ist in 1 Stunde 55 Minuten mit dem Auto erreichbar.
m die Fotogallerie von Museo dei Fossili Bolca anzusehen,
hier klicken!
Pordenone (abgeleitet von lateinisch Portus Naonis) (furlanisch Pordenon, slowenisch Pordenún, deutsch Portenau) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und liegt in der Region Friaul-Julisch Venetien. Das Gebiet wurde schon vor dem Jahr 1000 bewohnt. Pordenone hat eine malerische historische Altstadt entlang der Straße Corso Vittorio Emanuele II. Ferner ist die Stadt ein wichtiges Industriezentrum der Region.
Die historische Altstadt (auch antica Contrada Maggiore genannt) liegt entlang der Straße Corso Vittorio Emanuele II. Sie hat ihren Charme über die Jahre hinweg behalten können. Gotische Palazzi sowie Stadtpaläste aus der Renaissance, Arkaden und Straßencafes säumen ihren Verlauf.
Duomo: Unweit vom Rathaus (Palazzo Comunale) befindet sich der Dom mit dem beeindruckenden Glockenturm. Der Dom ist San Marco, dem Schutzheiligen der Stadt, gewidmet. Bereits um 1000 nach Christus existierte eine Kapelle, die ab 1363 zum romanisch-gotischen Dom ausgebaut wurde. Der Chor wurde im Jahre 1459 fertiggestellt und neun Jahre später fand die Weihe statt. Der Dom wurde 16. und 18. Jahrhundert erweitert. In der zuletzt genannten Bauphase wurde das Aussehen stark geändert, so dass der Dom einen klassizistischen Charakter bekam. 1812 erfolgte eine erneute Weihe des Doms. Nicht nur die Architektur, sondern auch die Kunstwerke im Innern des Sakralbaus sind beachtenswert. Das Altarbild der barmherzigen Madonna, so wie die Fresken „San Rocco“, stammen von Giovanni Antonio de' Sacchis. Der Künstler wird auch “Il Pordenone“ genannt. Aber auch Werke von Giovanni Maria Calderari, einem Schüler des „Pordenone“, sind im Dom enthalten.
Der separat stehende Glockenturm (Campanile) wurde anfänglich bis zum Glockenstuhl gebaut. 1347 wurde dieser fertiggestellt. Der achteckige Giebel stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der Glockenturm ist 79 Meter hoch und zählt zu den schönsten Italiens.
Die Stadt liegt etwa 58 km von Lignano entfernt und ist in ca. 46 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Pordenone anzusehen,
hier klicken!
Nur einen Kilometer nördlich von Concordia-Sagittaria liegt Portogruaro - eine wenig bekannte und daher vom Tourismus kaum überlaufene, entzückende Stadt. Der Name Portogruaro bedeutet übersetzt "Kranich-Hafen". Der Kranich ist auch heute noch das Wappentier des Stadt.
Die von einer Ringstraße umschlossene Altstadt von Portogruaro ist im Stil der venezianischen Gotik und nahezu vollständig erhalten. Als architektonische Attraktionen gelten vor allem das Rathaus aus dem 13. Jahrhundert mit einem markanten Zinnenkranz, der schiefe Glockenturm des Doms zu Portogruaro und die alten Mühlen im Zentrum der Stadt.
Hier findet übrigens auch der jährlich stattfindende (Juli - September) und sehr lohnenswerte Klassische Musik Sommer statt.
Es kann einem durchaus passieren, dem Charme dieses Städtchens zu erliegen - zumindest wären Sie nicht der erste.
Die Stadt liegt etwa 37 km. von Lignano entfernt und ist in etwa 33 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Portogruaro anzusehen,
hier klicken!
Bei den modernen Historikern besteht Obereinstimmung darüber, daß Sacile um das IX. Jahrhundert erstand und in der zweiten Hälfte des X. Jahrhunderts, zur Zeit der ungarischen Völkerwanderung, befestigt wurde. 1077, aufgrund der Konzession vom Kaiser Heinrich IV. an den Patriarchen Sigeardo di Plejan, wurde Sacile der Kirche zu Aquileia unterstelit, die dadurch ihre westlichen Grenzen bis zum Fiuss Livenza ausdehnte. Als Grenzstadt gewann Sacile an strategischer Bedeutung, die immer grösser wurde, je mehr die trevisanische Macht wuchs. Später, bevor er den für ihn verhängnisvolien Kreuzzug unternahm, übergab Friedrich Barbarossa dem Patriarchen Godofredo das von ihm in ltalien eroberte Land: 1190 verfügte der Kaiser dann, die Stadt solle frei sein bzw. ihren Bewohnern solle das Recht zugesprochen werden, ihre Güter zu besitzen und zu verkaufen, wodurch sie an der Verteidigung ihrer Stadt gegen die Ausdehnungsbestrebungen des benachbarten Adels mitbeteiligt wurden. Zu dieser Zeit bekam Sacile eine eigene Verfassung - übrigens die älteste in Friaul -, die der Stadt eine gewisse Autonomie verlieh, obwohi die Kirche zu Aquileia ihre unmittelbare Kontroile nach wie vor ausübte. Eben in diesen Jahren stand Sacile im Mittelpunkt von heftigen Kämpfen für die Verteidigung der Stadt und der Burg, zunächst gegen die Trevisaner, dann gegen den Stamm der Da Camino. Wegen eines vom Papst durchgesetzten und von den vielen Burgherren unbeliebten Patriarchen (1385-1387) kam es zu einem Krieg zwischen den verschiedenen, von den Venetiänern und den Scaligern unterstützten friaulischen Lehnsherren einerseits und den Anhängern des Patriarchen auf der gegnerischen Seite; von Francesco da Carrara bestürmt, musste sich Sacile nach einer tapferen Verteldigung ergeben. Viele Ursachen waren dann für die endgültige, am 14. August stattfindende Selbstübergabe von Sacile an Venedig verantwortlich: das Herrschen in der Stadt einer erbitterten Anarchie; der faktiöse Geist, dessen Ergebnisse eine Entmachtung des Pariaments und eine Lähmung der lnstitutionen waren; die Krise des religiösen Geistes, von der jahrzehteniangen Vorherrschaft einer übermässig weltgewandten Kirche hervorgerufen; schliesslich die ständige Drohung, die die Versuche Sigismunds von Ungarn, ins Land einzudringen, repräsentierten. Während der Oberherrschaft Venedigs (die Stadt wurde nämlich von einem von Venedig aus ernannten Stadtvogt regiert) nahm Sacile jenes bezeichnende lagunenhafte Aussehen an, sowie jenen ganz dörfischen, ruhigen und abwesenden Charakter, typisch für Leute, die sich nichts Weiteres vom Leben versprachen, als eine schwere Feidarbeit bzw. eine mittelmässige Beschäftigung in der heranwachsenden Seidenindustrie. Trotzdem wurde die Stadt in dieser Zeit reicher an Palästen und die Landwirtschaft erfuhr eine spürbare Entwicklung; auch Kunst und Bildung blühten erheblich wieder auf. 1797 durch das Campoformido-Abkommen fiel Sacile unter die Herrschaft der Habsburger bis 1866, ausgenommen für die Zeit zwischen 1805 und 1813, als die Stadt dem Napoleonischen Kaiserreich ltaliens gehörte. In dieser Zeit, am 15. April 1809, fand auf dem die Stadt umgebenden Land die Schiacht zwischen den französisch-italienischen Truppen des Vizekönigs Eugene Beauharnais und den Osterreichern, unter dem Befehl des Erzherzogs Johann von Österreich. In den Jahren 1916 bzw. 1918, im Laufe des ersten Weitkriegs, war die Stadt Mitteipunkt verbitterter Kämpfe. lm Frühling 1945 liess die Widerstandsbewegung durch die Befreiung der Stadt das Erbe ihres Kommunalatters und die Würde des demokratischen Rechtsgebildes wieder aufleben.
Um die Fotogallerie von Sacile anzusehen,
hier klicken!
Sauris ist beruehmt fuer seine Gastronomie, angefangen bei den geraeucherten Wurstwaren bis zu den Schnaepsen, aber vor allem fuer seinen rohen, milden Schinken, aromatisiert geraeuchert mit Buchenholz, Wacholder und Kraeutern, und seiner einmonatigen Lagerung.
Seinem Schinken widmet Sauris ein Fest, die zwei Juliwochenenden, Mitte des Monats, lebhaft gestalten, waehrend dessen in den Orten Holzstaende aufgebaut sind, wo man Schinken, Speck, Gnocchi, Gegrilltes, Sueßspeisen und viele andere Koestlichkeiten probieren kann.
Auf einem kleinen Markt kann man die Lebensmittelprodukte der karnischen Berge erstehen und in einer munteren Marktaustellung des lokalen Handwerks die Handwerker bei der Herstellung von Alltagsgegenstaenden oder beim Schnitzen der typischen saurischen Karnevalsmasken beobachten. All dies mit Musikbegleitung, Auffuehrungen und antiken Taenzen.
Von Lignano liegt in ca. 1 Stunde und 55 Minuten mit dem Auto entfernt
Um die Fotogallerie von Sauris anzusehen,
hier klicken!
Zentrum römischen Ursprungs, wo die langobardischen Prinzen die Abtei Santa Maria in Silvis errichteten, in der sich in der ersten Hälfte des VIII. Jahrhunderts die Benediktinermönche niederließen. Das was vom antiken Kloster geblieben ist, ist ein wahres Schmuckstück mittelalterlicher Kunst und Architektur: die Basilika mit ihrem Hof und dem Freskenzyklus aus der Schule von Giotto. In der Krypta ein kostbares Basrelief mit der Verkündigung und der Sarkophag der Heiligen Anastasia, Meisterwerk der langobardischen Kunst des VIII. Jahrhunderts. Auf dem Portal des Atriums der Kirche das Wappen von Pietro Barbo, dem späteren Papst Paul II.
Die Entfernung von Lignano ist ca. 42 km., in ca. 36 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Sesto al Reghena anzusehen,
hier klicken!
Tarvisio (deutsch und furlanisch: Tarvis, slowenisch: Trbiž) ist eine Stadt in Italien im nordöstlichsten Teil der Region Friaul-Julisch Venetien in der Provinz Udine im italienisch-österreichisch-slowenischen Dreiländereck im Kanaltal. Der Ort hat 5010 Einwohner (Stand: 31. Mai 2005) und liegt ca. 750 m über NN.
Die Stadt war, wie das gesamte Kanaltal, 1918 überwiegend deutsch- und slowenischsprachig, heute bilden jedoch Slowenen wie Deutsche eine Minderheit gegenüber den Italienern.
Die Stadt hat römische Wurzeln und gehörte bis 1918 zu Kärnten, somit zu Österreich-Ungarn und war Garnisonsstadt des K.u.K. Mährisch-Schlesischen Feldjäger Bataillons Nr. 5. Sie liegt an alten Handelsstraßen und hatte auch bergbauliche Bedeutung. Die Stadt profitierte lange vom kleinen Grenzverkehr mit Österreich und Jugoslawien bzw. Slowenien. Heute sind vor allem Tourismus und Wintersport wichtig, dem Karawanken, Karnische Alpen und Julier interessante Möglichkeiten bieten.
Auf dem Gemeindegebiet befinden sich neben den Hauptort Tarvis folgende weitere größere Ortschaften: Coccau (deutsch: Goggau, slowenisch: Kokova), Fusine in Val Romana (deutsch: Weissenfels, slowenisch: Bela pec), Cave del Predil (deutsch: Raibl, slowenisch: Rabelj), Camporosso (deutsch: Saifnitz, slowenisch: Žabnice), Rutte (slowenisch: Trbiške rute).
Die Entfernung von Lignano ist ca. 150 km., in etwa 1 Stunde und 30 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Tarvisio anzusehen,
hier klicken!
Tolmezzo ist die wichtigste historische Stadt der Karnischen Alpen liegt im mittleren Abschnitt des Tagliamento-Tals.
Zum ersten Mal wurde sie in einem Dokument von 1158 erwähnt. Damals gehörte der Ort dem Patriarchen von Aquileia, der ihm 1258 das Marktrecht verlieh. Dadurch wurde die Stadt zum Mittelpunkt der Region. Seit dem 18. Jh. ist Tolmezzo dank der von J. Linusso gegründeten Fabrik auch für die Textilherstellung bekannt. Das historische Stadtzentrum mit einer Pfarrkirche aus dem 18. Jh. ist trotz zahlreicher Erdbeben gut erhalten.
Das Museum für volkstümliche Künste und Traditionen der Karnischen Alpen im Palazzo Campeis aus dem 18. Jh. sammelt ethnographisches und volkskundliches Material des Friaul, darunter einige sehenswerte Nachbildungen von Wohnräumen wie Küchen und Schlafzimmern sowie von Werkstätten.
Die Entfernung von Lignano ist etwa 113 km., in ca. 1 Stunde und 10 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Tolmezzo anzusehen,
hier klicken!
Treviso ist eine Stadt und der Verwaltungssitz der Provinz Treviso innerhalb der Region Venetien in Italien. Die Stadt hat 82.292 Einwohner (Stand am 31. Januar 2006) und liegt etwa 40 Kilometer nordöstlich von Padua und etwa 30 Kilometer nördlich von Venedig.
Besonders sehenswert ist die Altstadt sowie die gut erhaltene alte Stadtbefestigung mit Mauern (ab 1509 von Fra Giocondo erneuert), Bastionen und Kanälen. Aufgrund der vielen Kanäle, die die Stadt durchziehen, wird Treviso auch "città delle acque" genannt.
Bedeutendstes Bauwerk der Altstadt ist der Dom aus dem 12. Jahrhundert, der im 15/16. Jahrhundert vollständig erneuert wurde. Im weiteren Verlauf wurde er immer wieder umgebaut und im Jahre 1944 schwer beschädigt. Die Wiederherstellung dauerte von 1951 bis 1955. Interessant sind die romanische Krypta und die Fresken von Perdone sowie Gemälde Tizians.
Daneben gibt es noch die Kirche San Francesco, die zwischen 1255 und 1283 erbaut und im 14. Jahrhundert nochmals erweitert wurde. In der Kirche wurden ein Sohn von Dante Alighieri und eine Tochter von Francesco Petrarca begraben.
Die ehemalige Dominikanerkirche San Niccolo wurde 1282 begonnen und im Wesentlichen bis 1389 ausgebaut. Im Kapitelsaal des zugehörigen Klosters findet sich auf den Fresken des Malers Tomaso da Modena, entstanden um 1352, die früheste Darstellung einer Brille.
Sehenswert ist außerdem der Palazzo dei Trecento (erbaut ab 1207, ebenfalls 1944 zerstört und ab 1951 wiederhergestellt).
An einigen Bürgerhäusern befinden sich sehenswerte Fassadenmalereien des 15/16. Jahrhunderts.
Die Entfernung von Lignano ist etwa 105 km., ca. in 1 Stunde und 12 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Treviso anzusehen,
hier klicken!
von der österreichischen Grenze Friaul durchzieht und bis nach Veneto führt.
Das schöne Städtchen wurde von den Römern gegründet und von den Langobarden befestigt, es bewahrt intakte antike Zeugnisse und Reste auf. Außer der Struktur des alten mittelalterlichen Stadtteils, sind auch zahlreiche architektonisch typische Gebäude alter Zeiten beinahe intakt geblieben. Am eindruckvollsten ist in Valvasone aber das herrliche und großartige Kastell. Das Gebäude, das als nationales Denkmal anerkannt wurde, rühmt sich langer Geschichte: da übernachteten Papst Pius VI (1782) und Napoleon Bonaparte, 1797 nach der Schlacht des Tagliamento zwischen den Franzosen und den kaserlichen Truppen.
Um die Fotogallerie von Valvasone anzusehen,
hier klicken!
Venzone liegt 7 km nördlich von Gemona, an der engsten Stelle (Klause) des Tagliamento-Tales. Die Stadt wird mit ihrer mittelalterlicher Erscheinung auch als "Rothenburg Italiens" gerühmt.
Der Name Venzone wird das erste Mal im Jahre 923 n. Chr. erwähnt: Clausas de Albiciones. Später wird daraus Aventinone, Avenzon, Avenzono und Venzone. Die Bezeichnung leitet sich zweifellos aus "av – au" = "Flußlauf" ab; dies bezogen auf den Bach names Venzonassa, der hier in den Tagliamento mündet. Das erste offizielle Dokument, in welchem die Stadt Venzone genannt wird, stammt jedoch aus dem Jahre 1001. Es handelt sich um eine Urkunde des Kaisers Otto III., in welcher dem Patriarchen von Aquileija die Wiesen im Canal del Ferro zugesprochen werden; dies war ein weites, von Grasland bedecktes Gebiet, für die Viehzucht geeignet und somit wertvoll. Das übrige friaulische Flachland bestand zu dieser Zeit im wesentlichen aus Wäldern und Sümpfen.
Im Jahre 1258 begann der damalige Stadtherr Glizoio von Mels mit dem Bau der Befestigungen; er ließ einen doppelten Mauergürtel erstellen, welcher von einem tiefen Graben umgeben war. In diesen leitete man die Wasser der Venzonassa. Die Umrisse des Mauergürtels waren sechseckig mit ungleichen Seiten. Die Mauern von 8m Höhe und 1,50m Breite waren durch 15 Türme verstärkt.
- 1351 wurde Venzone dem österreichischen Herzog Albrecht II. zu Lehen gegeben;
- 1381 wurde es freie Stadtrepublik mit Stimmrecht im friaulischen Parlament.
- 1420 kam es zur Republik Venedig. In dieser Zeit erreichte Venzone den Höhepunkt seiner Stadtentwicklung. Das Aussehen vieler Paläste mit ihren unterteilten Fenstern im venezianischen Stil (bifore und trifore) wurde hier geprägt.
In dieser Periode begann jedoch auch der Niedergang, welcher durch räuberische Einfälle der Türken beschleunigt wurde.
- Im 16. Jahrh. war der Ort wiederholt zwischen Deutschen und Venezianern umkämpft;
- 1797 wurde Venzone von den französischen Truppen Napoleon Bonapartes besetzt, jedoch nach dem Frieden von Campoformido an Österreich übergeben;
- 1866 wurde die Stadt nach einer Volksbefragung Teil des neuen geeinten italienischen Staates;
- 1965 zum Nationaldenkmal erklärt, womit seine geschichtliche und künstlerische Wichtigkeit anerkannt wurde.
- Mai und September 1976: Erdbeben in Friaul; die Stadt wird fast vollständig zerstört; inzwischen weitgehend wieder aufgebaut nach dem Grundsatz "dov’era e com‘ era" (wo es war und wie es war), also einer historisch getreuen Rekonstruktion.
Die Entfernung von Lignano ist etwa 98 km., in ca. 1 Stunde und 7 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Venzone anzusehen,
hier klicken!
Die Militärische Gedenkstätte von Redipuglia (slowenisch Sredipolje oder auf italienisch „Terra di mezzo“ - „Land der Mitte“) liegt im Gemeindegebiet von Fogliano Redipuglia (Provinz Gorizia -Görz). Sie ist das größte Kriegerehrenmal Italiens und wurde nach den Plänen des Architekten Giovanni Greppi und des Bildhauers Giannino Castiglioni erbaut. Eingeweiht im Jahre 1938, birgt es die Gebeine von ca. 100.000 Gefallenen des Ersten Weltkrieges.
Um die Fotogallerie von Redipuglia anzusehen,
hier klicken!
Die Grotta Gigante gilt als die groesste Schauhoehle der Welt und steht seit 1995 im Guiness-Buch der Rekorde. Sie liegt unweit von Triest in Borgo Grotta Gigante, einem Ortsteil der Gemeinde Sgonico.
Die Hoehle besteht im wesentlichen aus einem grossen Raum, der ihr die Eintragung ins Guiness-buch gebracht hat. Zugaenglich ist dieser Raum ueber zwei Galerien, Ueberreiste eines grossen unterirdischen Karstsystems, das vor Tausenden von Jahren zwei wasserreiche Wildbaeche einschloss. Vom Hauptweg zweigen mehrere Gaenge ab, die nicht fuer Besucher geoeffnet sind. Diese koennen jedoch die ’’Sala dell’Altare’’ besichtigen, eine grosse Halle am Ende der Haupthoehle. Der sogenannte “obere” Eingang fuehrt in eine Galerie, die bereits in der Vorgeschichte und bis zur Roemerzeit bewohnt war. Sie endet unmittelbar unter dem Gewoelbe des grossen Hoehlenraums.
Von Lignano 85 km entfernt, mit dem Auto in ca. 1 Stunde und 10 Minuten erreichbar.
Um die Fotogallerie von Grotta Gigante anzusehen,
hier klicken!
Um die Fotogallerie von Grotta Gigante Escursione turistica II° anzusehen,
hier klicken!
Die weltberühmten Höhlen von Postonja verbergen die Meisterwerke aus Kalkstein unter der Erde. Sie wurden von einem einzigartigen Künstler in Millionen von Jahren erschaffen: das Karstwasser. Am Anfang kann man die Höhle mit einem Höhlenzug besichtigen und die elektrische Beleuchtung zeigt die Größe und die Besonderheit der unterirdischen Welt. Die ständige Temperatur liegt zwischen 8 und 10° C.
Von Lignano 135 km entfernt, mit dem Auto in ca. einer Stunde und 30 Minuten erreichbar.
Um die Fotogallerie von Grotta di Postumia anzusehen,
hier klicken!
Das Staedchen Villanova befindet sich in einer wunderschönen Gegend zwischen gruenen Waeldern und hoehen Gebirgen. Vom Hauptplatz von Villanova hat man eine wunderschöne Aussicht auf das ganze hohe Val Torre und auf die erhabenen Berge um das Tal herum.
Die Tropfsteinhöhlen Grotte di Villanova lassen eine magische Welt entdecken.
Grotte Villanova ist die Neue Grotte, die zur Zeit als einzige den Touristen zugänglich ist und die 1925 von den Dorfeinwohnern entdeckt wurde. Die Grotte entwickelt sich auf mehr als 7 Km und ist die größte dieser Art in Italien. Der Besuch der Grotte weist keinerlei Schwierigkeit auf und folgt gut ausgerüsteten und belichteten Wanderwegen. Die geführte Besuche können zwei unterschiedlichen Wegen folgen: der gewöhnliche Weg im belichteten Teil der Grotte dauert ungefähr 40 Minuten, der Ausflugsweg hingegen 4 Stunden, muss gebucht werden und mit Führern und mit der von der lokalen Gruppe Höhlenforscher zur Verfügung gestellten Ausrüstung unternommen werden.
Entfernung von Lignano ist etwa 90 km. und ist etwa mit 1 Stunde 20 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Grotte di Villanova anzusehen,
hier klicken!
In una cornice d'incontaminata bellezza, tra verdi boschi e maestose montagne è adagiata Villanova delle Grotte, definita "il balcone sull'Alta Val Torre" per il suo splendido panorama. Il suo sottosuolo custodisce un patrimonio carsico di notevoli proporzioni ed immenso fascino: le splendide Grotte di Villanova.
La Grotta Nuova fu scoperta nel 1925 da alcuni abitanti di Villanova, appassionati speleologi e fondatori del Gruppo Esploratori e Lavoratori delle Grotte di Villanova, associazione senza fini di lucro che ancor oggi si occupa della sua valorizzazione. E' la più estesa "grotta di contatto" (formata da 2 diversi tipi di rocce) finora conosciuta in Europa ed è l'unica nel suo genere ad essere attrezzata per il turismo ipogeo.
PERCORSO SPELEOTURISTICO: per coloro che desiderano scoprire i segreti nascosti della Grotta Nuova, IL G.E.L.G.V. organizza durante tutto l'anno, su prenotazione, facili escursioni guidate (durata circa 5 ore) alle parti più interne della grotta, solitamente riservate agli speleologi. Il percorso si snoda dall'ingresso storico fino alla grandiosa "Sala del Trivio", dalla quale si diramano il "Ramo della Cascate" con i suoi laghetti di acqua limpida e il "Ramo dei Sifoni", dove il torrente interno scompare in misteriosi meandri. I sontuosi drappeggi del "Grande Altare", l'incredibile magnificenza della "Cripta Indiana" e della "Sala Regina Margherita", le molte particolarità geologiche e le miriadi di concrezioni che ornano le gallerie con le loro forme bizzarre affascinano i turisti che, grazie a questo tipo di visita, vivranno un'esperienza unica ed emozionante. Per info 333-2389687
Distanza da Lignano ca. 90 km, raggiungibile in automobile in ca. 1 ora e 20 minuti.
Um die Fotogallerie von Grotte di Villanova - Tour speleologico I° anzusehen,
hier klicken!
Um die Fotogallerie von Grotte di Villanova - Tour speleologico II° anzusehen,
hier klicken!
Im Jahr 1267 empfing Gebardo von Wrusperg die Festung als Feudalwohnsitz für ihn und seinen Bruder Enrico von Patriarch Gregorio di Montelongo. Im Jahr 1296 Patriarch Raimund von Thurn (Raimondo della Torre) verstärkte seine Verteidigung zuweisend die auf Volrico di Ermanno Comoretto, bekannt auch wie De Argis. Im Jahr 1313 wurde es an den Graf von Gorizia verkauft; im 1336 wurde es der Savorgnan Familie uebergeben, die es für Jahrhunderte hielt. Die Familie verstärkte seiner Verteidigung, soviel, damit in 1413 es hat ihnen gelungen der Belagerung von Siegmund von Ungarn zu widerstehen. Bis der Aufbau der Festung von Palmanova (1593) hatte das Schloß großen strategischen Wert, wegen der Moeglichkeit auf dem Fluss Stella, der entlang seine Wände floß, zu navigieren, ein nützlicher Kommunikation Weg. Spaeter das Schloss wurde zerfallen und der heutige Palast wurde auf seiner Stelle aufgebaut. Die Seite des Palastes, der den Stella Fluß gegenübersteht, ist sehr eindrucksvoll, mit seinem düsteren und linearen Rotziegelstein façade und der schöne Italienisch-Art Garten der direkt zu den Flußbänke führt.
Die Entfernung von Lignano ist ca. 31 Kilometer, ungefähr 34 Minuten mit einem Auto.
Um die Fotogallerie von Castello di Ariis anzusehen,
hier klicken!
Schloss von Cassacco: vor der geschlossenen Ortschaft, rechts, auf dem Hügel kann man die Größe der Festung bewundern. Die Studien, die um das Schloss geführt wurden, haben gezeigt, dass es auf romanische Grundlagen (VI Jahrhundert nach Christ) gebaut wurde, jedoch verborgen von der derzeitigen Struktur, wahrscheinlich vom 1480, Jahr einer Wiederherstellung, die in einem eingemauerten Stein in der Eingangshalle zitiert wird. Das Hauptkennzeichen der Ganzheit sind die zwei Türme, die mit einer Umdrehung von kleinen Bögen geschmückt sind, und von einem gesenkten Bau verbunden sind, an dem in verschiedenen Zeiträume neue Gebäude angebaut wurden.
Von Lignano 80 km entfernt, mit dem Auto in ca. 55 Minuten erreichbar.
Um die Fotogallerie von Castello di Cassacco anzusehen,
hier klicken!
Schloß von Colloredo di Monte Albano: Das Schloß von Colloredowar einer der berühmtesten (es war für einige Zeit Wohnsitz von Ippolito Nievo) und besser konservierten - bis das Erdbeben von 1976 - vom Friaul. Der gesamte Komplex war von einer Gebäudenreihe, die ab 15. Jahrhundert gebaut wurde, gebildet. Nach dem Erdbeben ist die Rekonstruktion des Turms und des Westflügels abgeschlossen, während die Strukturen des Ostflügels zestört bleiben. Leider sind nur ein kleiner Teil der Stuckwerke und der Freskos renoviert worden. Giovanni von Udine berühmter Maler und Dekorateur aus der Schule von Raffaello hatte diese Kunstwerke angefertigt.
Von Lignano 81 km entfernt, mit dem Auto in ca. 55 Minuten erreichbar .
Um die Fotogallerie von Castello di Colloredo anzusehen,
hier klicken!
Illustre Gäste weilten einst an diesem Ort: Rainer Maria Rilke, Franz Liszt, Richard Strauss und Franz Ferdinand, Erzherzog von Österreich.
Paul Valery, Hugo von Hofmannsthal, Victor Hugo, Gabriele D'Annunzio, Mark Twain, Eleonora Duse, Kaiserin Elisabeth und Franz Josef.
Den Touristen öffnet jetzt das Schloss Duino seine Pforten.
"Vielleicht gibt es in ganz Italien keinen Ort, der so sehr eine Idee von der intellektuellen Atmosphäre des späten 19. Jahrhunderts vermittelt wie dieses Schloss. Hier entstand ein poetischer Mythos, der bisher nicht zu besichtigen war.
Der Park des Schlosses von Duino dehnt sich auf verschiedenen Ebenen aus, mit Blumenkaskaden, die mit ihrer bunten Blütenpracht für stimmungsvolle Abwechslung in der klassischen Vegetation des Mittelmeers sorgen. Besondere Pflege kam dem Park durch Prinz Raimond von Thurn und Taxis zu. Er kam 1954 nach Beendigung der englischen Besatzung wieder in den Besitz. Der Park wurde mit seinem heutigen Aussehen Mitte des 19. Jahrhunderts durch Prinzessin Marie von Thurn und Taxis geschaffen und 1956 durch den Enkel Raimond neu angeordnet sowie in späteren Jahren - 1988 und 2003 - im Auftrag von Prinz Carlo Alessandro neugestaltet. Nach dem ersten Eingriff erhielt das Schloss, mit dem Meer im Hintergrund, eine Terrassierung, auf der eine mediterrane Macchia entstand. Der antike Wassergraben, einst bis zum Rand mit Wasser gefüllt, ist heute ein Blumenteppich. Von oben rieselt ein Blütenregen antiker Heckenrosen herab, während sich unten Impatiens und Margeriten vermischen und in einem Winkel enorme Hortensiensträucher wachsen. Auf der zweiten Ebene des Parks beginnt ein Wegenetz, das sich in der Macchia verliert. Eine herrliche Rosengalerie, gestützt durch eine Statue, in eine Zypressenallee, mit Blick auf das alte Schloss von Duino.
Die Entfernung von Lignano ist ca. 80 km, 55 Minuten mit dem Auto.
Um die Fotogallerie von Castello di Duino anzusehen,
hier klicken!
Das heutige dreistöckige Gebäude hat in den verschiedenen Bauepochen seinen Burgcharakter verloren und kann heute eher als Villa bezeichnet werden. Erhalten sind noch Tor, Turm und Burggraben sowie eine gemauerte Brücke, die in späterer Epoche zum Ersatz der ursprünglichen Zugbrücke errichtet wurde.
Die Entfernung von Lignano ist ca. 30 km., ca. 32 Minuten mit dem Auto arreichbar.
Distanza da Lignano ca. 30 km., raggiungibile in automobile in ca. 32 minuti.
Um die Fotogallerie von Castello di Flambruzzo anzusehen,
hier klicken!
Kleines landwirtschaftliches Dorf von Fontanabona, dessen Name von der Quelle, die in dem zentralen Platz strömt, abstammt. Das Land wird vom Schloß aus mittelalterlichen Ursprung (renoviert im Verlauf des späten XVIII Jahrhundert) und von seinem herrlichen Garten, der von seltenen und jahrhundertealten Pflanzen gekennzeichnet ist, beherrscht. Die ersten Nachrichten der Ortschaft gehen zurück wahrscheinlich zu dem X Jahrhundert, aber sicher in einem Dokument des 1196 Corrado di Guttenbrunnen (Deutsche Übersetzung von Fontanabona), Mitglied der lokalen Feudalfamilie, erlöscht im1587, zitiert ist. Ab 1969 gehört das Schloß der Region Friaul infolge der Schenkung von Raimondo Capsoni de Rinoldi.
Um die Fotogallerie von Castello di Fontanabonabona anzusehen,
hier klicken!
Das Schloss mittelalterlichen Ursprungs ist das wirkliche Wahrzeichen von Görz. Von hier aus entwickelte sich im Laufe von Jahrhunderten der Rest der Stadt. Das Schloss zählt zu den schönsten der Region und liegt im Herzen eines malerischen Stadtteiles umgeben von einer Mauer und alten Gebäuden. In diesem Stadtteil findet man die Kirche Santo Spirito (14. Jh.), die Paläste Donberg und Tasso, heute Sitz der Museen der Provinz. Sie beherbergen verschiedene Sammlungen und das Kriegsmuseum des ersten Weltkrieges. Wenn man einmal das große Tor passiert hat, fühlt man sich beim Besuch des Schlosses ins Mittelalter zurückversetzt. Von den Küchen bis zu den Gefängnissen, vom eindrucksvollen Saal des Grafen bis zur Kapelle kann der Besucher das Leben von früher nachvollziehen. Aber nicht nur das: Vom großen Panoramasaal des Getreidespeichers (er befindet sich im letzten Stockwerk und beherbergt Modelle, Funde und interaktive Stationen, die es dem Besucher ermöglichen auf interessante Art und Weise die Geschichte der Grafschaft von Görz nachzuvollziehen) und von den Wachtürmen genießt man einen herrlichen Ausblick auf die kahlen Hochebenen des Karstgebietes, auf die liebliche Hügellandschaft des Collio und auf die Ebene mit den klaren Wassern des Isonzo.
Die Stadt Görz bietet viele kulturelle Veranstaltungen, die von der Gemeinde gefördert werden. Im Schloss werden Ausstellungen, Theater- und Kinofestivals sowie Konzerte organisiert. Es bietet auch eine wunderbare Kulisse für geschichtliche Gedenkfeiern, Spiele und Animation die uns an das Mittelalter erinnern und die verschiedenen Aspekte des mittelalterlichen Lebens (das Leben des Hofes und der Belagerungen, die Märkte und Handwerksarbeiten, Kunst und Hexerei,…..) widerspiegeln.
Die Entfernung von Lignano ist etwa 65 km, 50 Minuten mit dem Auto.
Um die Fotogallerie von Castello di Gorizia anzusehen,
hier klicken!
Das äußere Erscheinungsbild der Burg zeigt einen wuchtigen mehrstöckigen Bau: vom Eingangsturm über Wehrtrakt und Palas zum hinteren Turm, der alle übrigen Gebäudeteile überragt. Der aufmerksame Besucher kann sehen, dass die einzelnen Gebäudeteile in Baustil und Entstehungszeit divergieren und dass die Erbauer sich die Vorteile der Höhle durch die Verbindung von alten und neuen Teilen zunutze machten und damit Schutzcharakter und Uneinnehmbarkeit der ursprünglichen Burg erhalten konnten.
Dass die Besitzer die Burg zu erhalten wussten und wie sie lebten und wirtschafteten, kann man bei der Besichtigung der renovierten Räume und ihrer Ausstattung sehen.
Die Entfernung von Lignano ist ca. 132 km, ca. 1 Stunde und 28 Minuten mit dem Auto.
Um die Fotogallerie von Castello di Predjama anzusehen,
hier klicken!
Schloß von Ragogna: Das lokale Schloß, von dem nur der Turm und die Stadtmauer stehen, wurde sicher wurde in den Remotezeiten gegründet; nicht nur Paolo Diacono spricht von ihm, bezüglich von zwei Besetzungen des Friauls von einer Barbarischen Bevölkerung (610 und 693), aber auch Venanzio Fortunato am Anfang des XI Jahrhunderts. In einem kleinen Museum sind alle Obiekte, die von den Ausgrabungen um das Schloß und aus der Umgebung kommen, gesammelt worden (die Ausstellung befindet sich in der Nähe des kulturellen Zentrums der Gemeinde, Ortschaft San Giacomo).
Von Lignano 67 km entfernt, mit dem Auto in ca. einer Stunde und 10 Minuten erreichbar.
Um die Fotogallerie von Castello di Ragogna anzusehen,
hier klicken!
Das Schloß von Rive d’Arcano (Rives d ' Arcjan): Der großartige Komplex ist der besser konservierte vom Friaul und behält die architektonische und dekorative “Schichtung”. Das elaubt die romanischen zweibogigen Fenster der oberen Stockwerke und die Dekorationen der Freskos im Eßsaal, die vom Andrea Urbani aus Padua im XVIII Jahrhundert gemalt wurden, zu betrachten.
Von Lignano 61 km entfernt, mit dem Auto in ca. einer Stunde und 5 Minuten erreichbar.
Um die Fotogallerie von Castello di Rive d’Arcano anzusehen,
hier klicken!
Erst erwähnt in 1274 als "Castrum Zazilet" aber vermutlich von einer viel früheren Periode datiert, schützte Saciletto Schloß die alte römische Straße, die von Aquileia zu Cividale fuhr. Wegen seiner strategischen Position in den untereren Ebenen Friulians wurde das Schloss zum Streitpunkt zwischen dem Patriarch von Aquileia und dem Graf von Gorizia. Überlassen in 1303 durch Ossalco di Saciletto an Patriarch Ottobono di Razzi wurde das Schloß in Angriff genommen und am 11 November 1315 von den Truppen des Grafs von Gorizia gebrannt. In 1335 wurde es unter die Zustaendigkeit vom Graf von Porcia fallen und in 1490 als Eigenturm von Patriarch Marco Barbo notiert. Ein Jahr später, am 16 Mai 1491 wurde es an Giovanni Francesco di Lucinico und Bernardino Antonini uebergeben. In 1518 wurden die Antoninis zu den alleinigen Eigentümern und die waren im Besitz des Schlosses bis den Tod von Alfonso Antonini im Jahr 1837, der danach an Valentinis uebergeben wurde. Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss in romantischen Stil wieder restauriert.
Die Entfernung von Lignano ist ca. 56 km., in etwa 49 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Castello di Saciletto anzusehen,
hier klicken!
Das Schloss, im dem verschiedene Räume wie z. B. die Sala Caprin den Besuchern offenstehen, Sitz eines Stadtmuseums, wo antike Waffen ausgestellt werden. Der Außenbereich bildet den Rahmen für Wanderausstellungen, Veranstaltungen und im Sommer auch Freilichtaufführungen. Von den Wehrgängen, Schießscharten und Bastionen den Schlosses aus schweift der Blick ungehindert über die Stadt, die Hügel und das Meer. Die urbanistische und archäologische Neugestaltung dieses Areals in den dreißiger Jahren und die Anlage eines Parkes (Parco della Rimembranza) zum Gedenken der in allen Kriegen seit 1915-18 Gefallenen zeichnen sich durch ihre monumentale Einfachheit und viel Grün aus und schaffen hier oben eine glückliche Oase des Friedens.
Vom Platz vor den Kathedrale aus erreicht man durch ein schmiedeeisernes Tor das Lapidarium. Dieses Freilichtmuseum entstand 1834 nach dem Willen Domenico Rossettis auf dem Areal des gegen Ende des 18. Jahrhunderts an einen angemesseneren Ort verlegten Friedhofes von San Giusto. Das Lapidarium enthält römische und mittelalterliche Steinfragmente, die in Triest und der Region gefunden wurden. In diesem Garten befindet sich auch ein dem 1769 in Triest verstorbenen Archäologen und Vater des Klassizismus Johann Winckelmann gewidmetes Kenotaph.
Entfernung von Lignano ist etwa 90 km., in 1 Sunde mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Castello di San Giusto anzusehen,
hier klicken!
Das Castello di Sopra („Oberes Schloss“) ist wie das aus der gleichen Zeit stammende, angrenzende Castello di Sotto („Unteres Schloss“) in eine zauberhafte, mittelalterliche Ansiedlung eingebettet und von einem großen, erholsamen Park mit jahrhundertealtem Baumbestand und klaren, aus Grundwasser gespeisten Wasserläufen umgeben. Die beiden Schlösser gehören zu den wenigen, die sich seit jeher im Besitz ein und derselben Familie (Familie Strassoldo) befinden, die sie vor nun fast eintausend Jahren errichten ließ; durch ihre Lage auf der ausgedehnten wasserführenden Schicht der friulanischen Tiefebene werden sie auch als „Wasserschlösser“ bezeichnet.
Entfernung von Lignano ist ca. 49 km., ca. 38 Minuten mit dem Auto erreichbar.
Um die Fotogallerie von Castello di Strassoldo anzusehen,
hier klicken!